Wissenswertes zum Hund
Navigation  
  Hundeseiten
  Angstkrankheiten
  Alterserscheinungen
  Begegnungen
  Erziehung und Ausbildung von Familienhunden
  Erste Hilfe am Hund
  Füttern verboten
  Gesundheit, Ernährung und 1. Hilfe
  Hundebegegnungen
  Kastration
  Pflege von Haut- und Haarkleid
  Übergewicht
  Vergiftungen
  Welpenschutz
  Zahngesundheit
Übergewicht
Übergewicht / Fettleibigkeit / Adipositas 
Die Adipositas (Fettleibigkeit) ist eine bei unseren Haustieren nicht mehr allzuselten auftretende Krankheit, die gekennzeichnet ist durch eine übermäßige Bildung von Fett-gewebe und damit verbundene Gewichtszunahme.
Ausgelöst wird sie durch den häufig ruhigen Lebensstil vieler Haustiere, der keine Ausnahme mehr darstellt. Darüber hinaus tragen sehr schmackhafte, energiereiche Futtermittel, gefüttert in zu hohen Mengen, zu einer Störung des Energiehaushaltes des Tieres bei und erhöhen das Risiko einer Fettleibigkeit. 
Was Begünstigt das Entstehen einer Fettleibigkeit?
  • Alter
Ältere Hunde (ab ca. 7 Jahre) haben einen geringeren Energiebedarf als jüngere Hunde. Wird dies bei der Fütterung nicht beachtet und ein energiereiches, schmackhaftes Futter in erhöhten Mengen gefüttert, steigt das Risiko zum Ausbilden einer Fettleibigkeit an.
  • Kastration
Adipositas tritt bei kastrierten Tieren häufiger auf als bei fortpflanzungsfähigen Tieren. Durch die Kastration oder Sterilisation kommt es zu Veränderungen des Hormonhaushaltes.
Die Tiere zeigen eine erhöhte Freßlust, bei gleichbleibendem Energiebedarf. Es ist daher nach einer Kastration bzw. Sterilisation besonders darauf zu achten, dass die Tiere nur die Menge an Energie erhalten, die sie zur Deckung ihrer normalen körperlichen Aktivität benötigen.
  • Hormonelle Störungen
Durch Erkrankungen des Hormonsystems, z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion (Lethargie, Haarausfall, trockenes struppiges Fell) oder Morbus Cushing (Überproduktion von Hormonen der Nebennierenrinde , Symptome: vermehrtes Wasserlassen und Wasseraufnahme, Haarausfall und der sogenannte Hängebauch) wird eine Fettleibigkeit begünstigt.
  • Genetische Veranlagung
Einige Rassen neigen stärker zu einer Fettleibigkeit als andere (Cocker Spaniel, Retriever).
  • Geringere Aktivität
Die Fettleibigkeit wird gefördert bei gleichbleibender Energiezufuhr.
  • Futterzusammensetzung und Schmackhaftigkeit
Diese Voraussetzungen können zu einer erhöhten Futteraufnahme bzw. einer zu hohen Energieversorgung führen und somit zur Adipositas. 
 
Auswirkungen der Adipositas
Die Auswirkungen einer Adipositas sind abhängig von dem Grad der Erhöhung des Körpergewichts über dem Rassestandart. Sie manifestiert sich ab einem Übergewicht von mehr als 20 % des Normalgewichts des Tieres.
Mit zunehmendem Körpergewicht steigt das Risiko einer Entstehung von chronischen Gesundheitsstörungen wie Kreis-laufstörungen, Diabetes mellitus, Hauterkrankungen, Verdauungs- und Fruchtbarkeisstörungen.
Vorbeugung
Der Hersteller des Futters gibt in der Regel die tägliche Futtermenge an (je nach Gewicht des Tieres).
Beachten Sie:
  • Stören Sie Ihren Hund nicht beim Fressen
  • Fressen und Trinken sollte an einem ungestörten Ort bereitgestellt werden (immer frisches Wasser)
  • Beachten Sie die Fütterungsempfehlungen auf den Hundefutterverpackungen.
  • Bleiben Sie jedoch flexibel, denn Sie sollten die Futtermenge in Abhängigkeit vom Temperament und der Aktivität des Hundes verabreichen. Sie kennen Ihren Hund immer noch am besten.
  • Stellen Sie den Hund wöchentlich auf die Waage. Dadurch kann man genau erkennen, ob der Hund zu- oder abnimmt.
  • Alle Leckereien müssen in die Rechnung mit einbezogen werden.
  • Bieten Sie Ihrem Hund ausreichend Bewegung und Aktivität
  • Bei Zweifel über die richtige Fütterungsmenge und Energiebeurteilung lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten, um eine ausgewogene Ration zusammenzustellen.
 
Behandlung
Ziel bei der Behandlung von Adipositas ist es eine Gewichtsreduktion durchzuführen. Beraten Sie sich aber vor jeder Reduktion der Fütterungsmenge erst mit ihrem Tierarzt, da auch andere Erkrankungen zu einem erhöhten Körper-gewicht führen können.
Ziel bei der Behandlung ist es, eine Gewichtsreduktion von 1-2% der Ursprünglichen Körpermasse pro Woche zu erzielen. 
Fragen beim Auftreten einer Gewichtszunahme
  • Bekommt Ihr Hund Ausreichend Bewegung und Auslauf?
  • Beachten Sie das Alter bei der Futterzusammenstellung?
  • Haben Sie in den letzen Wochen, Monaten das Futter gewechselt?
  • Welche Menge an Futter bekommt Ihr Hund?
  • Sind Leckereien mit beachtet?
  • Wiegen Sie Ihren Hund regelmäßig?
  • Hat Ihr Hund andere Erkrankungen (Hormonstörungen...), die eine Gewichtszunahme begünstigen?
  • Wie füttern Sie Ihren Hund (mengenkontrollierte Fütterung)?
Einige gute Diätfuttermittelfirmen bieten eine Reihe von Futtermittel an, die eine Reduktion des Körpergewichtes unterstützen und das Tier optimal bis zum Erreichen des Normalgewichtes mit Nährstoffen versorgen. (Eukanuba Restrikted Calorie Formula - erhältlich beim Tierarzt).
HUNDERNÄHRUNG
DAS GUTE INS NÄPFCHEN
Proteine, Kohlehydrate, Fette, Ergänzungsstoffe, Spurenelemente - in der Ernährungswissenschaft werden immer wieder einmal neue Erkenntnisse veröffentlicht, deren Wissen und Umsetzung angeblich für eine gesunde Ernährung immens wichtig sind. Dies gilt für Mensch und Tier. Wie ist der aktuelle Stand der Wissenschaft zur gesunden Ernährung unserer vierläufigen Jagdhelfer? Die DJZ sprach darüber mit einem Fachmann.
Veterinärrat Dr. med. vet.
Dipl. Agr. Ing. Bernd Düring (Internet: www.tierservice.com ) hat nicht nur 30 Jahre Erfahrung in der Arbeit als Tierarzt. Düring bildet auch Tierärzte aus, hält Vorträge vor Tierhaltern und Hegeringen. Er hat im sächsischen Rennersdorf bei Dresden einen Tierservice gegründet, in dem die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse auch umgesetzt werden - und er ist Jäger. "Auch wenn ich heute für die Jagd leider kaum noch Zeit habe.", klagt der vielbeschäftigte Veterinär.
Auf was ist bei der Ernährung des Jagdhundes zu achten? "Der Energiebedarf eines Gebrauchshundes ist abhängig von der Intensität und Dauer der Belastung sowie von den Umgebungsbedingungen, unter denen das Tier arbeitet", sagt Düring. Laut einer allgemeinen Richtlinie steige der Energiebedarf auf das 1,5- bis 2.5fache des Erhaltungsbedarfs, wenn bei Raumtemperatur gearbeitet werde. Arbeit bei kaltem Wetter könne den Energiebedarf um weitere 50 Prozenterhöhen.
Zu einem höheren Energiebedarf kann auch die Schweißarbeit führen. Düring: "Bei der Ernährung von arbeitenden Hunden ist es wichtig, dass die genaue Menge und Häufigkeit der Arbeit exakt bewertet werden. Alle kommerziellen Futtermittel, die speziell für den Leistungshund zusammengesetzt wurden, sind energiereich und sehr schmackhaft."
Wird diese Art von Futter jedoch im Übermaß gegeben oder an einen Hund verfüttert, der dafür nicht hart genug arbeitet (jagdfreie Zeit!), kann es laut Düring zu einem Konditionsverlust oder gar gesundheitlichen Problemen beim Vierbeiner kommen.
Umfangreiche Feldversuche an Schlittenhunden und Laborversuche an Beagles deuten darauf hin, dass die Fähigkeit zur Ausnutzung von Fettsäuren während starker körperlicher Belastung wichtig ist. Düring erläutert dazu: "Man muss wissen, dass beim Hund ungefähr 70 bis 90 Prozent der Energie für Ausdauerleistungen aus dem Fettstoffwechsel und nur eine geringe Energiemenge aus dem Kohlehydratstoffwechsel bezogen werden." Fett scheint also bei Arbeitshunden ein wichtiger Rationsbestandteil zu sein. Dazu der Veterinär Düring: "Es wurde nachgewiesen. dass die Energiedichte und Verdaulichkeit der Nahrung die beiden wichtigsten Ernährungsfaktoren sind, die die Leistung von arbeitenden Hunden beeinflussen." Am wirkungsvollsten werde diese Energie in Form von Fett geliefert.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch eine weitere Untersuchung: Dabei wurde die Ausdauer von Beagles beim Laufen auf einem Laufband gemessen. Die Hunde erhielten entweder ein kommerzielles, für den Erhaltungsbedarf hergestelltes Trockenfutter oder eine von drei hochverdaulichen, fettreichen Rationen. Bei Hunden, die das Erhaltungsfutter bekommen hatten, trat eine Erschöpfung nach 103 Minuten auf. Die Hunde, die eine energiedichtere, hochverdauliche Nahrung erhalten hatten, zeigten jedoch erst wesentlich später Erschöpfungserscheinungen (nach 137 Minuten). Düring: "Hochverdauliche, fettreiche Futtermittel liefern offenbar die zusätzliche, von arbeitenden Hunden benötigte Energie und tragen positiv zu der Ausdauerleistung bei."
Die schlechtere Ausdauer nach Aufnahme des Erhaltungsfutters sei hauptsächlich in der niedrigeren Energiedichte und der geringeren Verdaulichkeit begründet. Ein Tier mit höherem Energiebedarf müsse wesentlich mehr Futter aufnehmen, um diesen Bedarf zu decken. "Ist aber die Verdaulichkeit des Futters gering, muss eine große Menge an Trockensubstanz aufgenommen werden", erläutert Düring.
Diese Menge werde jedoch durch die Magenkapazität des Hundes und seiner Unfähigkeit, große Mengen Futter auf einmal zu verdauen, begrenzt. Schlimmer noch, es kann laut Düring ein Umkehreffekt eintreten, wenn der fehlende Gehalt des Futters durch eine größere Menge ausgeglichen wird: "Dann kann die Leistung des Hundes durchaus negativ beeinträchtigt werden."
In Veröffentlichungen wurde auch behauptet, dass proteinreiche Futtermittel für Arbeitshunde von Vorteil sind. Dazu Dr. Düring: "Es konnte nicht experimentell nachgewiesen werden, dass eine größere Leistung auf eine höhere Proteinaufnahme zurückzuführen ist."
Auch eine Untersuchung, die speziell dieser Theorie nachging, konnte den entsprechenden Nachweis nicht erbringen. Düring: "Zur Zeit gibt es keinen Beweis dafür, dass arbeitende Hunde über die Proteinmenge hinaus, die sie aufgrund der größeren Energieaufnahme aufnehmen, einen höheren Proteinbedarf haben als Hunde irn Erhaltungsstoffwechsel."
Wichtiger noch als eine angemessene Energiemenge ist es für den sächsischen Veterinär, ausreichende Mengen an frischem Wasser während der körperlichen Belastung zur Verfügung zu stellen. "Hunde verlieren Wasser hauptsächlich aufgrund der Atmung und zu einem wesentlich geringeren Grad über den Schweiß", sagt Düring. Diese Wasserverluste könnten sich bei körperlicher Arbeit um das zehn- bis 20fache erhöhen. Kaltes Wasser sei zu bevorzugen, da es den meisten Hunden besser schmecke und außerdem für eine bessere Abkühlung des Organismus sorge.
Wie würde der Fachmann seinen Arbeitshund füttern? Düring rät, die Hunde mengenkontrolliert zu füttern. Ein arbeitender Hund sollte die Hauptmahlzeit des Tages am Ende der täglichen Belastung erhalten, damit eine angemessene Verdauung des Futters gewährleistet ist. Generell sollten mindestens ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag gefüttert werden, und bis zwei Stunden vor einer Ausdauerleistung kann ebenfalls eine kleine Mahlzeit gegeben werden.
Ein weiterer Aspekt der gesunden Ernährung ist das Verhalten der Hunde auf niedrige Temperaturen (Zwingerhaltung). In einer Studie an Labrador Retrievern und Beagles wurde festgestellt, dass mit Absinken der Umgebungstemperaturen von 15 Grad auf etwa 8,5 Grad die Aufnahme der umsetzbaren Energie der Hunde stieg und hoch blieb, bis die Umgebungstemperatur wieder erhöht wurde.
Die Ergebnisse aus der Studie deuten darauf hin, so Düring, daß die Futtermenge um etwa 25 Prozent erhöht werden muss, um das Körpergewicht der Hunde zu halten, die unter kühlen Witterungsbedingungen leben. Ähnliches gilt übrigens für Hunde, die bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit arbeiten.
Düring abschließend: "Die Verabreichung eines ausgewogenen und hochwertigen Futters, das speziell für Leistungshunde hergestellt wurde, trägt zur Verhütung von übermäßigem Stress bei, kann aber die anderen negativen Bedingungen im Leben des Hundes nicht kompensieren." Anders ausgedrückt: "Ein vernünftiges Ernährungsprogramm ist für hart arbeitende Hunde äußerst wichtig, kann aber niemals die schädlichen Auswirkungen von Stress kompensieren, die durch schlechtes Training oder mangelnde Fürsorge verursacht werden."
Viele Züchter, Aussteller und Trainer glaubten außerdem, dass gestresste Hunde Ergänzungen an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhalten müssten. Dafür gebe es aber keinen wissenschaftlichen Beweis. Düring: " Wenn ein Hundausreichende Mengen einer ausgewogenen Nahrung aufnimmt, die seinen Energiebedarf während der Arbeit decken, sind keine zusätzlichen Vitamine und Mineralstoffe erforderlich. "
Nach diesem allgemeinen Teil zur Hundeernährung geht es in der nächsten DJZ ans "Eingemachte". Lesen Sie dann über die richtige Ernährnung der unterschiedlichen Jagdhunde.
Tobias Paulsen 
TROCKEN ODER FRISCH?
In der DJZ August Ausgabe ging es um das Basiswissen zur Hundeernährung. Diesmal erläutert Tierarzt Dr. Bernd Düring im Interview die Vor- und Nachteile von Frisch- und Trockenfutter
DJZ: Sie vertreten die These, dass im Trockenfutter von heute alle Stoffe enthalten sind, die unsere Hunde benötigen. Das wirft Fragen auf Wie verträgt sich beispielsweise mit dieser Aussage der Anstieg der Allergien und Umwelterkrankungen bei unseren Hunden? Ein ähnliches Phänomen erleben wir ja auch in der Humanmedizin im Zusammenhang mit Fertignahrung.
Dr. Düring: Es ist nicht erwiesen, dass Fertigfuttermittel allein Ursache für Allergien und Umwelterkrankungen sind, die Hunde also anfälliger für Allergien werden. Hunde sind, wie die Menschen auch, als Lebewesen den allgemeinen, sich relativ schnell verändernden Umwelteinflüssen ausgesetzt. Und entsprechend reagieren auch einige Hunde unterschiedlich darauf. Auch die fortschreitende Domestikation der Hunde spielt eine große Rolle, wenn wir uns ernsthaft und nicht einseitig und ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen wollen. Je mehr der Hund wie ein Hund leben kann, wird er widerstandsfähiger gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen sein, aber er kann sich auch hier nicht "in ein Glashaus" begeben, das heißt isoliert zur Umwelt leben.
Ein Problem, das wir allerdings haben, sind Allergien auf bestimmte Futterbestandteile bei manchen Hunden. Zum Beispiel zeigen manche Hunde spezielle immunologische Reaktionen auf Rind- oder Schweinefleisch. Dies mag früher genauso häufig gewesen sein wie heute, jedoch sind wir stärker für dieses Problem sensibilisiert und haben natürlich heute auch bessere Nachweismethoden. Als besonders allergenarme Futtermittel gelten nachweislich Hühner- und Lammfleisch.
Zu einem höheren Energiebedarf kann auch die Schweißarbeit führen. Düring: "Bei der Ernährung von arbeitenden Hunden ist es wichtig, dass die genaue Menge und Häufigkeit der Arbeit exakt bewertet werden. Alle kommerziellen Futtermittel, die speziell für den Leistungshund zusammengesetzt wurden, sind energiereich und sehr schmackhaft."
DJZ: Woher haben Sie die Erkenntnis, dass in Trockenfutter alle notwendigen Stoffe enthalten sind?
Dr. Düring: Trockenfuttermittel, die als Alleinfuttermittel vertrieben werden, unterliegen dem Futtermittelrecht und müssen allein den Nährstoffbedarf der Tiere decken. Natürlich gibt es auch Qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen Futtersorten. Grundsätzlich ist die Industrie bestrebt, dass alle notwendigen Stoffe, die die Hunde zum gesunden Leben benötigen, in den Futtermitteln enthalten sind. Von Herstellern hochwertiger Futtermittel ist bekannt, dass durch verschiedene Institute forschungsmäßig nachgewiesen ist, dass alle wichtigen Komponenten darin ausgewogen enthalten sind.
DJZ: Raten Sie dazu, Trockenfutter einzuweichen? Wenn ja, warum?
Die schlechtere Ausdauer nach Aufnahme des Erhaltungsfutters sei hauptsächlich in der niedrigeren Energiedichte und der geringeren Verdaulichkeit begründet. Ein Tier mit höherem Energiebedarf müsse wesentlich mehr Futter aufnehmen, um diesen Bedarf zu decken. "Ist aber die Verdaulichkeit des Futters gering, muss eine große Menge an Trockensubstanz aufgenommen werden", erläutert Düring.
Dr. Düring: Mit Ja oder Nein ist diese Frage nicht beantwortet. Grundsätzlich muss das Trockenfutter nicht eingeweicht werden, wenn eine ausreichende Menge an frischem Wasser dem Tier zur Verfügung steht, denn das Bedürfnis, Wasser aufzunehmen, ist unweigerlich da, damit der Verdauungsprozess vonstatten gehen kann.
Große Hunderassen, die auch eine größere Menge an Futter aufnehmen müssen, sollte die Tagesration zu zwei Mahlzeiten gereicht werden, damit die Magenfüllung nicht zu hoch wird, wenn der Hund nach dem Fressen größere Mengen Wasser zu sich nimmt (die Gefahr der Magendrehung wird abgewendet). Wenn der Hund das Trockenfutter trocken auf nimmt, wirkt es gleichzeitig als "Zahnbürste", das heißt, es kann als eine Möglichkeit eingesetzt werden, die Zahnsteinbildung deutlich zurückzudrängen. Wenn Sie allerdings beobachten, dass Ihr Hund nicht genug Wasser aufnimmt, kann das Einweichen von Trockenfutter durchaus ein gangbarer Weg sein, die Wasseraufnahme zu erhöhen und damit auch möglichen Nierenerkrankungen vorzubeugen.
DJZ: Werden bei der Erhitzung von Trockenfutter Inhaltsstoffe abgetötet?
Dr. Düring: Im Herstellungsprozess nicht. Wie Sie wissen, wird durch etwas Erwärmen des Futters Fett freigesetzt. Und wir wissen auch, dass das Fett "Geschmacksträger" im Futter ist. Wenn mein Hund das Trockenfutter schlecht annimmt, erhöhe ich also die Akzeptanz, wenn ich das Futter kurzfristig erwärme und damit die enthaltenen Fette an die Oberfläche bringe. Bei dieser kurzfristigen Erwärmung (zum Beispiel eine Minute Mikrowelle) gibt es im Futter keine Veränderungen, bei längerer Wärmeeinwirkung allerdings.
Die Frage nach den Vitaminen stellt sich allerdings. Hierzu ist anzumerken, dass unsere Haustiere nicht in dem Maße auf vitaminreiche Nahrung angewiesen sind wie wir Menschen, da sie über die nötigen Enzymsysteme verfügen, um Vitamine selbst zu synthetisieren.
 
Schweinefleisch darf nur gekochtverfüttert werden, sonst besteht die Gefahr der Infektion mit der Aujezkyschen Krankheit
DJZ: Raubtiere wie der Hund benötigen auch Innereien. Der Wolf beispielsweise nimmt von seinem Beutetier als erstes die inneren Organe mit Inhalt auf Wenn wir also unsere Hunde tiergerecht ernähren wollen, müssen wir ihnen dann nicht auch Innereien geben?
Dr. Düring: Auch Tiere gehen bisweilen den Weg des geringsten Widerstandes, und die inneren Organe sind, abgesehen davon, dass sie sehr energiereich sind, wesentlich "zarter" und auch leichter verdaulich als das rohe Muskelfleisch. In den inneren Organen findet der Wolf vor allen Dingen Mineralien und Kohlenhydrate. Diese sind aber auch im Trockenfutter in ausgewogenem Verhältnis enthalten.
DJZ: Warum frisst der Wolf beispielsweise den Inhalt des Pansens?
Dr. Düring: Im Pansen findet eine mikrobielle Gärung des pflanzlichen Futters der Wiederkäuer statt, bei der aus Cellulose unter anderem wertvolle Proteine entstehen. Gewissermaßen wird also das Gras vorverdaut, so dass auch Raubtiere es verwerten können. Zusätzlich findet er hier die für ihn wichtigen Kohlenhydrate, Mineralien und auch Vitamine.
DJZ: Eine weitere Krankheit der Neuzeit bei unseren Hunden ist Karies. Kann dies am Trockenfutter liegen? Fehlt den Hunden vielleicht zum "Zähneputzen" die harte Nahrung?
Dr. Düring: Wie ich bereits erwähnte, hat das Trockenfutter , trocken verabreicht, auch die Wirkung einer "Zahnbürste" und wird schon aus diesem Grund von mir befürwortet. In meiner Praxis tritt Karies bei Hunden und Katzen ebenfalls gehäuft auf. Wenn ich nach den Fütterungsgewohnheiten frage, erhalten diese Tiere vor allem Dosennahrung oder eingeweichtes Trockenfutter. Um die Dosennahrung für die Tiere preisgünstig und schmackhaft zu machen, wird bei der Herstellung mit Zuckerzusätzen gearbeitet. Und wir wissen, dass vor allem durch Zucker Karies ausgelöst wird.
Ebenso ist es wichtig, den Tierbesitzer verständlich davon zu überzeugen, dass die Tiere nicht mit zuckerhaltigen Leckerchen überfüttert werden. Wie gesund ich meinen Hund oder die Katze halte, liegt also am Besitzer. Er muss lernen, diese Tiere als Beutefänger und Fleischfresser zu betrachten und die Ernährung entsprechend zu gestalten, da diese Haustiere von dem abhängig sind, was der Besitzer anbietet. Tiere dürfen nicht vermenschlicht werden. Auch wenn sie als treue Gefährten gelten, bleiben sie Tiere, und wir müssen dies respektieren.
DJZ: Kann ich meinem Hund eine gekochte und getrocknete Schweinepfote zum "Zähneputzen" geben oder muss ich dies wegen der Gefahr der Aujezkyschen Krankheit unterlassen?
Dr. Düring: Richtig ist, dass die Aujezkysche Krankheit (auch Pseudowut genannt) für Hunde infektiös ist. Viren sterben allerdings in der Regel bei etwa 80° Celsius ab. Ist die Schweinepfote also gut durchgekocht, dann besteht keine Gefahr mehr. Roh getrocknete Teile von Schweinen stellen damit ein zumindest theoretisches Infektionsrisiko dar.
DJZ: Gibt es Erkenntnisse, dass in Trockennahrung Geschmacksstoffe sind, die unsere Hunde für bestimmte Produkte abhängig machen?
Dr. Düring: Nein, der Geschmack eines Futtermittels ist weitestgehend von der Wahl des tierischen Fettes als Hauptgeschmacksträger und der Wahl der anderen Hauptinhaltsstoffe bestimmt. Hunde, im Gegensatz zu Katzen, sind flexibler in der Wahl ihres Futtermittels, das heißt, der Gewöhnungseffekt kommt nicht in dem Maße zum Tragen.
DJZ: Wie kann ich als Hundebesitzer gutes Futter von schlechtem Futter unterscheiden? Reicht es aus; sich die Liste der Inhaltsstoffe anzusehen?
Dr. Düring: Hier kann und muss schon unterschieden werden: Je mehr Zutaten tierischer Herkunft enthalten sind und je weiter oben sie auf der Inhaltsstoffliste stehen, um so hochwertiger ist die Qualität der Hundenahrung, wobei deklariertes Fleisch benannt sein muss, das heißt, zum Beispiel Huhn, Lamm, Fisch oder Rind. Auf schlechtem Hundefutter steht allgemein: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, so dass die Ausgewogenheit der Inhaltsstoffe nicht nachvollzogen werden kann.
Natürlich muss man auch das Verhältnis der einzelnen Inhaltsstoffe zueinander und zum Energiebedarf des Tieres beachten. Die Wahl des Futtermittels ist schließlich eine Frage des Vertrauens zum jeweiligen und der gesammelten Erfahrung mit einem Produkt.

Für Schweißhundeführer ist es in der Regel keil Problem, ihren Hund öffter mit frischem "Futter" zu versorgen
DJZ: Wenn ich meinem Hund Schlachtabfälle füttere, muss ich dann Ergänzungsstoffe beigeben?
Dr. Düring: Auch hier besteht wieder das Problem der Ausschließlichkeit. Füttere ich nur Schlachtabfälle, erhält das Tier eine einseitige Ernährung. Schlachtabfälle enthalten vor allem Fette und tierische Eiweiße, wobei die notwendigen Kohlenhydrate, Mineralien und einige Vitamine fehlen. Um den Hund ausgewogen zu füttern, muss ich natürlich die fehlenden Stoffe zuführen. Durch eigenes Augenmaß eine Ausgewogenheit zu erzielen ist fast unmöglich. Mangelerscheinungen werden immer, nicht sofort, da der Organismus zeitweise ausgleichen kann, auftreten. Daher ist es doch besser, ein ausgewogenes Alleinfuttermittel anzubieten. Der Hund wird es Ihnen danken.
DJZ: Besteht in diesem Fall die Gefahr einer Übertragung von Spul- oder Bandwürmern?
Dr. Düring: Auch hier stellt hauptsächlich rohes Futter eine Gefahr für den Hund dar.
DJZ: Wie oft sollte ich meinen Hund entwurmen, wenn ich Fertigfutter oder Schlachtabfälle füttere?
Dr. Düring: Unabhängig von der Art der Fütterung sollte jeder Hund regelmäßig drei- bis viermal jährlich entwurmt werden, da die Wurminfektion hauptsächlich durch das "Herumschnüffeln", zum Beispiel im Kot anderer Tiere, zustande kommt.
DJZ: Sollte ich Pansen auswaschen oder nur ausschütteln?
Dr. Düring: Auch Pansen sollte besser nicht roh verfüttert werden. Ob Sie ihn vor dem Zubereiten nun auswaschen oder ausschütteln, bleibt Ihrem persönlichen Geschmack Überlassen.
DJZ: Kann ich Innereien bedenkenlos portionieren und einfrieren und später unproblematisch verfüttern?
Dr. Düring: Grundsätzlich ja. Jedoch bleibt beim Einfrieren ein gewisser Qualitätsverlust gegenüber dem Frischmaterial niemals aus. Auch bei Tiefgefrorenem sollte man auf die begrenzte Lagerfähigkeit achten, auf kleine Portionen, die für eine Mahlzeit reichen und langsam auftauen.
DJZ: Wo würden Sie sich als Jäger und Tierarzt Frischfutter besorgen, und wie würden Sie es bevorraten?
Dr. Düring: Weil ich meine Hunde ausgewogen versorgt wissen will, füttere ich Trockenfutter. Billiger und besser kann auch ich als Tierarzt keine Hundenahrung zusammensetzen. Natürlich "kitzel" ich die Geschmacksnerven ab und an mit einem Stück Fleisch oder Innereien - im Verhältnis aber so, wie Sie vielleicht Kuchen essen oder ein Bier trinken, alles in Maßen!
DJZ: Kann ich bedenkenlos vom gestreckten Reh beispielsweise Decke, Innereien oder das rohe Wildbret verfüttern?
Dr. Düring: Die Decke vom Wild ist " Wohnsitz" mannigfaltiger Parasiten wie Hirschlaus, Zecken, Flöhe und Läuse. Damit stellt der Kontakt eine Gefahr der Übertragung für Ihren Hund dar. Ansonsten gilt auch hier das schon oben besprochene über rohe Tiernahrung.
DJZ: Muss ich anders füttern, wenn der Hund in der winterlichen Ruhephase ist und nicht wöchentlich bei Jagden gefordert wird?
Dr. Düring: Ist der Hund in dieser Zeit im Zwinger und die Temperaturen sinken stark ab, muss ich auch in der Winterzeit bis zu 25 Prozent mehr umsetzbare Energie zuführen. Wird der Hund in dieser Zeit im Haus gehalten, ist es schon wichtig, das Tier wie seine anderen Artgenossen normal zu fütternder Bewegung und der Umgebungstemperatur angepasst. Man sollte beachten, dass ein guter Jagdhund auch in Ruhezeiten einem gewissen Training ausgesetzt werden muss, um die Kondition nicht zu weit abzubauen.
DJZ: Gibt es eigentlich Jagdhunderassen, die zum Fettwerden neigen?
Dr. Düring: Einige Hunderassen gibt es schon, die schnell ein entsprechendes Unterhautfettgewebe aufbauen, wenn sie nicht kontrolliert gefüttert und ausgelastet werden (Labrador Retriever, Beagles, Cocker, Dackel usw.). "Fresser" und "Bettler" erziehe ich mir durch Gaben von unnützen Leckerchen und wenn ich dem Drang ständig nachgebe, dem Tier auch von meiner Nahrung abzugeben (ständiges Fressen wird als eine Untugend anerzogen). Meine Meinung ist, Tier ist Tier und Mensch ist Mensch, und entsprechend verhalte ich mich als Versorger des Tieres. Der Hund ist so, wie ich ihn "mache"!
Tobias Paulsen Quelle: Deutsche Jagd Zeitung, 09.2000 

Übergewicht beim Hund

Jeder 3. Hund leidet heute an Übergewicht! Dabei gilt, ob alt oder jung, ob groß oder klein, ob Rassehund oder Mischling: Übergewicht schadet der Gesundheit!!!

Bei Junghunden kann ein Zuviel an Kalorien zu einem überschießendem Wachstum führen und damit wegbereitend für Skeletterkrankungen wie z.B. der Hüftgelenksdysplasie oder Wachstumsstörungen im Ellenbogengelenk sein.

Nicht selten entstehen Knorpelschäden, an denen das Tier lebenslang zu leiden hat. Dies gilt vor allem für große Hunde und Riesenrassen. Zusätzlich erhöht die frühe Anlage von Fettdepots im Körper das Risiko für Übergewicht im Alter, der Weg für die sogenannte Adipositas (Fettsucht) ist bereitet. Übergewicht fördert Herz-Kreislauf-Probleme (Herzinsuffizienz, Bluthochdruck), Kurzatmigkeit oder sogar Atemnot (durch starke Verfettung, Fettmassen in Brust- und Bauchraum, sinkt das Atemvolumen erheblich ab, während der Sauerstoffbedarf des Gesamtorganismus aber steigt), Lebererkrankungen, Störungen der Magen-Darm-Funktion und Diabetes mellitus. Außerdem begünstigt Fettleibigkeit Erkrankungen des Bewegungsapparats, da Gelenke, Bänder und Sehnen massiv überbeansprucht werden. Bei Zuchthündinnen steigt darüber hinaus die Gefahr von Geburtskomplikationen. Sekundär nimmt die Bewegungsaktivität ab mit resultierendem geringeren Trainingseffekt für den Organismus. Infektions- und Narkoserisiko erhöhen sich. Der Wärmehausalt kann nicht mehr effizient reguliert werden (durch Fettschicht verstärkte Hautisolation). Ganz klar kann gesagt werden, daß überflüssige Pfunde die durchschnittliche Lebenserwartung verringern! Und natürlich leidet auch die Lebensqualität!

Ein verantwortungsbewußter Hundehalter überprüft daher regelmäßig den Ernährungszustand seines Hundes. Als Faustregel gilt: Ein langhaariger Hund ist zu dick, wenn man beim Streicheln über seinen Brustkorb die Rippen nicht mehr fühlen kann - bei kurzhaarigen Hunden sollten die Rippen mit bloßem Auge sogar schwach zu erkennen sein! Natürlich müssen auch individuelle Faktoren wie Rasse bzw. Statur (ein zierlicher Husky ist schneller zu dick als ein ohnehin stämmiger Rottweiler), Größe, Geschlecht und Alter des Tieres berücksichtigt werden. Wenn sie sich unsicher sind, fragen sie ihren Tierarzt nach dem Idealgewicht für ihren Hund. Lassen sie sich vor allem nicht durch Kommentare anderer wie "Ihr Hund ist aber zu dünn!" verunsichern. Denn landläufig gilt leider immer noch allzu oft die Meinung, ein Hund sei nur dann gesund, wenn "ordentlich was an ihm dran ist" oder er "richtig gut Reserven auf den Rippen hat". Das aber ist völlig falsch!
Der häufigste Grund für Übergewicht bzw. Fettleibigkeit ist der, dass das Tier mehr Kalorien aufnimmt, als es benötigt. Ursachen hierfür können sein:
- Fehlerhafte Ernährung: zu viel oder falsches (z.B. Hochleistungsfutter für einen alten Hund) Futter, unkontrollierte Gabe von Leckerlis oder Snacks, zusätzliche Fütterung vom Tisch

- Zu wenig Bewegung, eventuell auch durch Alter oder Krankheit eingeschränkte Aktivität

- Erkrankungen: in manchen Fällen kann die Ursache für Übergewicht auch eine Erkrankung sein (z.B. Schilddrüsenunterfunktion, Morbus Cushing), umso wichtiger ist eine tierärztliche Kontrolle bei Übergewicht.

Zusätzlich auf ein kalorienreduziertes Futter zu wechseln macht es häufig leichter, weil "der arme Schatz" dann etwas mehr in den Napf bekommen kann. In besonders hartnäckigen oder extremen Fällen hilft oft nur das Tier unter tierärztlicher Anleitung auf eine gezielte Diät zu setzen. Ihr Tierarzt berät sie gern über die Möglichkeiten in ihrem speziellen Fall, über die in Frage kommenden Futtersorten und erstellt ihnen einen Ernährungsplan. Bleiben sie hart beim bettelnden Blick ihres Vierbeiners und sie werden sehen, er wird es ihnen schon bald mit Agilität und Tatendrang, mit Gesundheit und Lebensfreude danken!

Denken sie auch immer daran: Futter ist kein Ersatz für Streicheleinheiten!
Wer seinem Hund etwas Gutes tun will, sollte lieber die Ration an Zuneigung und gemeinsamen Unternehmungen erhöhen.

 


Auch die Ausrede "meine Hündin, mein Rüde ist durch die Kastration dick geworden" stimmt nicht. Die Kastration macht nicht dick! Allerdings kann es durch die Hormonumstellung zu einer besseren Futterverwertung kommen. Mit der Umstellung auf ein kalorienreduziertes Futter und ausreichend Bewegung kann hier aber gut Einhalt geboten werden.


Grundsätzlich ist gegen das Füttern von Snacks nichts einzuwenden. Zur Erziehung und Belohnung oder zur Zahnpflege (z. B. spezielle Kauknochen oder -strips) sind sie sogar sinnvoll. Wichtig ist nur, daß der Kaloriengehalt solcher "Extra-Bissen" im Rahmen der Tagesration berücksichtigt und nicht noch zusätzlich gefüttert wird. Zumal die Extras nicht umsonst Leckerchen heißen, denn alles, was besonders lecker ist, hat auch besonders viele Kalorien. Wir müssen die Tafel Schokolade, die Schachtel Pralinen, die Stücke Sahnetorte oder die Tüte Chips ja auch irgendwo einsparen, wollen wir rank und schlank bleiben. Bei übergewichtigen Hunden sollte man auf Leckerlis zurückgreifen die kalorienarm sind, z.B. Büffelhautknochen, Rinderohren, Kopfhaut u.ä. oder Vegetarisches wie Äpfel, Bananen, Karotten usw., und es gibt sogar Firmen die Snacks im Rahmen eines Diätplan anbieten, kalorienreduziert, aber trotzdem schmackhaft und oft zusätzlich noch mit Vitaminen angereichert.

Vorsorge durch bewußte Fütterung und viel Bewegung ist die beste Übergewichtsprophylaxe.

Sollte ihr Hund aber schon ein paar Kilos zuviel haben , lautet die Devise: Abnehmen, und zwar langfristig und in gesundem Maße. Denn Radikalkuren schaden der Gesundheit und versprechen genau wie beim Menschen wenig Erfolg. Oft reicht es schon bewußter zu füttern, das Futter abzumessen, konsequent die Leckerchen mitzurechnen und den Spazierweg zu verlängern oder aufs Fahrrad umzusteigen.

 
   
test  
  test  
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden